Die Hexe Morgana, finster und kalt,
Wohnt tief im dunklen, alten Wald.
Mit ihrer Katze, schwarz wie die Nacht,
Ihr Hexenhaus aus knarrendem Holz,
Steht versteckt, bei keiner Sonne kommt Gold.
Rauch steigt auf aus ihrem Schornstein,
Der Duft von Zaubertränken zieht hinein.
Der Wald, er flüstert, er erzählt Geschichten,
Von Morgenas Zaubern, ihren bösen Pflichten.
Kinder fürchten sich, gehen nicht zu nah,
Denn sie wissen: Morgana ist immer da.
Mit ihrem Besen fliegt sie durch die Nacht,
Sucht Zutaten, für ihre magische Macht.
Kräuter, Pilze, und der Raben Schrei,
All das braucht sie, für ihren Hexenbrei.
Doch so böse Morgana auch erscheint,
Hat sie auch ein Herz, das manchmal weint.
Denn tief in ihr, verborgen und klein,
Möchte sie einfach nur geliebt sein.
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