Der Schwan
An einem Frühlingstag im Monat Mai,
Sonnenstrahlen spielten im Geäst.
Bunte Blumen blühten vielerlei.
Die Natur lud ein zum Frühlingsfest.
Blütendüfte zogen durch die Fluren
Betörend und sehnsuchtsvoll.
Schneller gingen alle Lebensuhren
Die Glieder schwollen liebestoll.
Ich ging ein Stück Weges,
Blieb an der Brücke stehen,
Da stand ein schönes Mädchen,
Gar lieblich anzusehen.
Sie hatte blaue Augen.
Ihr Haar, - war wie aus Gold gemacht.
Schneeweiß waren ihre Zähne,
Als sie mich angelacht.
Sie hielt in ihren Händen
Ein buntes Blumen Bukett.
Und wiegte im Tanze ihre Lenden
Geschmeidig wie ein Reh.
Ich spürte tief im Herzen,
Einen süßen Liebeswahn.
Ich wollt sie innig küssen -
Vor mir stand ein Schwan.
eingereicht von Horst Werner Bracker
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